landhaus am fritzschberg - Breitenbrunn/Erzgebirge

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Zur Lage: der Name "Waldhaus" ist irreführend, denn die Hütte liegt nicht im Wald, sondern auf einem Grundstück am Ortsrand und etwa 15m vom Haupthaus entfernt. Auf dem Grundstück stehen lediglich jede Menge alter, ungepflegter Bäume. Das WLAN funktionierte meistens, was auch gut war, denn sobald man das Haus verlässt, ist man in einem ausgedehnten Funkloch. An den Fenstern der Hütte befinden sich keine Vorhänge (auch nicht in der Dusche), Sichtschutz bzw. Verdunkeln sind nicht möglich. Die Hütte selbst ist schätzungsweise 100 Jahre alt und wird von den jetzigen Vermietern seit 1986 vermietet. Der Zustand der Hütte ist auch ungefähr auf diesem Niveau oder älter. Das hat nichts mehr mit urig, nostalgisch oder gar gemütlich zu tun, sondern mit totaler Abgewohntheit und Verwahrlosung. Im ganzen Gebäude hängt ein dumpfer, muffiger Geruch, im Untergeschoss zusätzlich noch nach Kloake, den nach kurzer Zeit auch all unsere Sachen angenommen hatten. Die zusammengewürfelte Inneneinrichtung und die Küchenutensilien sind alt und unhygienisch und teilweise kaputt, wie vom Sperrmüll. Die bereitgestellten Bettdecken und Kissen waren klamm und einfach nur eklig. Zum Glück hatten wir eigenes Bettzeug dabei. Die düstere Beleuchtung der wenigen Lampen hat uns die mangelhafte Sauberkeit nicht gleich erkennen lassen, aber andererseits kann man eine derart abgewohnte Hütte auch nicht mehr wirklich saubermachen. Dafür mangelte es nicht an handgeschriebenen Hinweisschildern, wie man mit der Einrichtung umzugehen hätte. Die Verkabelung der Elektrik ist einem Schuppen angemessen, inklusive alter oder kaputter Steckdosen, die mit Klebeband "repariert" wurden. Altes Rattengift und Frostschutzmittel werden im Flur in einem frei zugänglichen Einbauschrank aufbewahrt. Ich möchte hier nicht mit Kleinkindern sein. Das I-Tüpfelchen war der im Flur nachträglich eingebaute Ofen, der bei unserer Ankunft von den Vermietern bereits angeheizt worden war. Angeblich hätten die Gäste vor uns an diesem Ofen etwas falsch gemacht, so dass dieser jetzt "rauchen" würde, so die Vermieterin. Doch noch während wir unser Gepäck in die Hütte transportierten, kam aus allen Ritzen dicker Qualm und zog durchs ganze Haus, sodass wir den gesamten Ofeninhalt mit dem Schürhaken in einen Blecheimer rissen und nach draußen beförderten, wo wir ihn löschten - während der Ofen selbst noch eine Zeitlang weiterqualmte. Wir waren kurz davor, die Feuerwehr zu rufen. Ein Anruf bei der zuständigen Bezirksschornsteinfegermeisterin ergab, dass man dort von dieser Feuerstätte keine Kenntnis hatte (und also niemals der Schornstein und der Ofen gereinigt wurden). Uns ist auch klar warum - ein so unsachgemäß ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen in der Nähe der Holzverkleidungen installierter Ofen würde sofort zwangsstillgelegt werden. Gästen so etwas anzubieten ist m.E. grob fahrlässig.|Wir waren froh, dass wir in der Hütte nur schlafen mussten und uns tagsüber bei unseren Verwandten aufhalten und dort auch duschen konnten. Nur aus diesem Grund sind wir nicht sofort wieder abgereist. Wir haben aufrichtiges Mitglied mit den syrischen Flüchtlingen, die in den Jahren nach 2015 hier und im Haupthaus untergebracht waren.|Es ist mir ein Rätsel, wie es den Vermietern, die etwa 2 Autostunden entfernt wohnen, immer noch möglich ist, die Hütte (und offenbar auch das Haupthaus) in diesem desolaten Zustand als Ferienunterkünfte anzubieten. Sie gehören unverzüglich von allen Portalen gelöscht!

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Nach bestätigter Buchung des Waldhauses wurde uns mitgeteilt, dass wir wegen Doppelvergabe auf eine Ferienwohnung ausweichen müssten. Das war ein Fehler, den wir sehr bereuen sollten. Die Wohnung war so klein, dass man die Aufbettung für das Kleinkind gar nicht aufgestellt hatte. Aber das eigentliche Problem war der katastrophale Zustand. Überall hingen Spinnweben, um und auf den abgewohnten Möbeln tummelten sich Wolläuse. Das Bett bestand aus zwei, mit Klebeband zusammengebastelten Liegen. Matratzen und Bettwäsche waren gelbfleckig. Die Duschwanne hatte einen grauen Fettbelag. Warmes Wasser gab es nur, wenn kein anderer im Haus welches benötigte. Im Korb für Küchenutensilien hingen mumifizierte Insekten. Das Geschirr war schmutzig.|Wir haben mehrere Stunden geputzt und gelüftet, aber der schlechte Geruch ließ sich nicht vertreiben. Eigentlich wollten wir sofort wieder weg, aber was macht man, wenn überall ausgebucht ist, man mit Freunden Silvester feiern möchte und die Kinder nach langer Fahrt draußen spielen möchten. Man putzt.

Marko M.

Leider muss man bei Google einen Stern geben, hätte aber -5 verdient.
Die Hausherrin ist sehr nett, die Landschaft ist schön und sehr Ruhig.
Das war es leider auch, die Wohnung ist sehr Dreckig, die Möbeln sind sehr in die Jahre gekommen. Überall lag schmutz, die Töpfe, Pfannen und Bestecke sowie Gläser mussten wir erst spülen, es war überall noch Dreck von den Vorgängern. In den Töpfen lagen sogar Tote Insekten.
Die Betten wurden mit Klebeband zusammen geklebt. Internet funktionierte so gut wie gar ich, immer wieder andere ausreden, Strom war im Schlafzimmer auch nicht vorhanden. Also nicht zu empfehlen, besser weiter suchen.

Thomas S.

Die Ferienwohnung ist verwahrlost und vieles defekt. In den Betten tummeln sich lebende Krabbeltiere, da möchte niemand schlafen. Nicht zumutbar auch das dreckige Geschirr in der Küche. Wir sind sofort wieder abgereist.

Marko S.

Doch schon etwas älterer Standart und auch teilweise nicht ganz sauber. (Dreckige Fenster und Spinnweben)
Landschaftlich wunderschön!

Rafał N.

Leben in diese Wohnung kann nennt Lebensgefahr

Vitaliy C.